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Advanced Secure Deletion Algorithm (ASDA)
Die nächste Generation sicherer Datenlöschung

Im Jahr 2017 wurde der bisherige 50-Runden Secure Deletion Algorithm durch den neuen, effizienteren 4-Runden Advanced Secure Deletion Algorithm (ASDA) abgelöst.
Advanced Secure Deletion Algorithm (ASDA)

ASDA gewährleistet eine hochsichere und nachvollziehbare Datenlöschung und ist dabei deutlich schneller sowie ressourcenschonender als herkömmliche Methoden. Mit nur vier exakt aufeinander abgestimmten Runden bietet der Algorithmus eine Löschmethode, die höchste Sicherheitsstandards übertrifft und gleichzeitig durch Effizienz bei minimalem Ressourcenverbrauch überzeugt.

Verifikations- und Protokollfunktionen sorgen für volle Transparenz, während der Einsatz von 256-bit AES und hochwertigen Zufallszahlen langfristigen Schutz gegen forensische Methoden gewährleistet. Die benutzerfreundliche Implementierung ermöglicht eine nahtlose Einbindung in bestehende Prozesse.

Die vier Löschrunden im Überblicke

Pass No.
Data written
1
Erste Runde: Überschreiben mit 0xFFF
Im ersten Durchgang werden alle Daten mit dem konstanten Wert 0xFF überschrieben. Dadurch wird der ursprüngliche Dateninhalt bereits unkenntlich gemacht und ein Grundschutz geschaffen.
2
Zweite Runde: 256-bit AES-Verschlüsselung
Anschließend wird der noch im Speicher befindliche Originalinhalt vollständig mit 256-bit AES (Advanced Encryption Standard) verschlüsselt. AES gilt als einer der zuverlässigsten und modernsten Verschlüsselungsstandards und erschwert forensische Rekonstruktionsversuche erheblich.
3
Dritte Runde: Spezielle Bitmuster & Verifikation
In der dritten Runde wird ein spezielles Bitmuster (z. B. 10010010, 01001001, 00100100) geschrieben. Anschließend folgt eine Verifikation, bei der die geschriebenen Daten erneut gelesen und geprüft werden. So wird sichergestellt, dass jeder Sektor/Block korrekt überschrieben wurde. Fehlende oder fehlerhaft gelesene Sektoren/Blöcke werden in einem Löschbericht dokumentiert.
4
Vierte Runde: Zufallslöschung (FIPS-konform)
Zum Abschluss werden alle Daten mit hochwertigen Zufallszahlen gemäß FIPS (Federal Information Processing Standards) überschrieben. Durch den Einsatz einer starken Zufallsquelle wird ein erneutes Auslesen oder Rekonstruieren der ursprünglichen Daten so gut wie unmöglich gemacht.

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