Windows 11 und Googles Inkonsistente Benutzeroberfläche aus Antivirensicht
Die Tech-Welt ist in letzter Zeit in Aufruhr, und das nicht unbedingt aus den besten Gründen. Während Windows 11 weiterhin ausgerollt wird, haben die Änderungen der Benutzeroberfläche und der Software von Google viele Nutzer frustriert zurückgelassen. Was hat sich geändert?
Kritiker weisen auf Folgendes hin:
- Strikte Hardwareanforderungen: Der Upgrade auf Windows 11 kann aufgrund der spezifischen Hardwareanforderungen eine Herausforderung sein. Nicht alle Geräte erfüllen die Anforderungen.
- Linux-Liebhaber ausgeschlossen: Die Dual-Boot-Funktion mit Linux oder anderen Nicht-Windows-Betriebssystemen wird mit Windows 11 schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.
- Bedenken bei der App-Kontrolle: Einige Nutzer befürchten, dass Microsoft versucht, mehr Kontrolle über die App-Installation auszuüben, was die Benutzerwahl möglicherweise einschränkt.
Auch bei Google haben die Änderungen der Benutzeroberfläche viele Nutzer frustriert. Lassen Sie uns diese Probleme näher beleuchten und einige kostenlose Antivirenprogramme erkunden, um Ihren Windows 11-Rechner zu schützen.
Windows Defender Antivirus
Wenn wir das Drama einmal vergessen und die Dinge aus der Sicht der Cybersicherheit betrachten, sollten wir uns Windows Defender Antivirus genauer ansehen. Es ist auf Windows 10 und 11 vorinstalliert und bietet angeblich soliden Schutz. Es gibt es schon seit den MS-DOS-Zeiten und schützt heute vor Viren, Trojanern, Ransomware und allen Arten von Malware.
Hier ein Überblick über die Funktionen von Defender:
- Immer auf der Hut: Wenn kein anderes Antivirenprogramm installiert ist, springt Defender automatisch ein. Es funktioniert gut mit anderen Programmen und wird inaktiv, wenn Sie ein Drittanbieter-Tool installieren.
- Anständiger Schutz: Unabhängige Tests zeigen, dass einige Top-Konkurrenten, sogar kostenlose, besseren Schutz bieten.
- Wichtiger Hinweis: Verwechseln Sie Windows Defender Antivirus nicht mit Microsoft Defender for Business. Letzteres ist eine kostenpflichtige Sicherheitslösung für Unternehmen.
Windows Defender: Integrierte Einfachheit (mit Einschränkungen)
Das Schöne an Windows Defender ist, dass es bereits vorhanden ist. Keine Installation erforderlich. Ein Klick auf das Defender-Symbol im Infobereich öffnet die Windows-Sicherheits-App. Diese App bietet einen zentralen Hub für verschiedene Sicherheitsfunktionen, darunter:
- Viren- & Bedrohungsschutz: Die Kernfunktionalität, die nach Malware sucht und diese beseitigt.
- Firewall & Netzwerkschutz: Überwacht den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr auf verdächtige Aktivitäten.
- Kontoschutz: Verwaltet Einstellungen im Zusammenhang mit Benutzerkonten und Anmeldesicherheit.
- Gerätesicherheit: Kümmert sich um hardwarebasierte Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung.
- App- & Browsersteuerung: Ermöglicht die Verwaltung von App-Berechtigungen und Browsersicherheitseinstellungen.
- Familienoptionen: Bietet Kindersicherung zur Verwaltung der Online-Aktivitäten von Kindern.
Windows Defender: Pro und Contra
Vorteile:
- In Windows integriert: Keine Installation erforderlich, es ist immer vorhanden.
- Solide Laborergebnisse: Schneidet bei unabhängigen Tests gut ab.
- Effektiver Malware-Schutz: Erkennt die meisten Bedrohungen gut.
- Automatische Aktivierung: Wenn kein anderes Antivirenprogramm vorhanden ist, springt Defender ein.
Nachteile:
- Schwache Phishing-Erkennung: Verpasst möglicherweise Versuche, Ihre Anmeldeinformationen zu stehlen.
- Eingeschränkter Browserschutz: SmartScreen Filter funktioniert nur mit Microsoft-Browsern.
- Unflexible Terminplanung: Das Planen von Scans kann umständlich sein.
- Fehlt es an erweiterten Funktionen: Eingeschränkter Ransomware-Schutz im Vergleich zu einigen Mitbewerbern.
Lohnt sich Windows Defender also? Es bietet anständigen Schutz, ist aber keineswegs umfassend. Wenn Sie ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, sollten Sie sich nach anderen kostenlosen Optionen umsehen, die eine höhere Erkennungsrate aufweisen, wie z. B. Antivirus AI.