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Smarte Häuser, smarte Geräte und noch smartere Hacker

Smarte Häuser, smarte Geräte und noch smartere Hacker
April 30, 2024

Malware sind nicht länger nur ein Problem für Computer. Da unsere Wohnungen durch smarte Geräte immer stärker vernetzt werden, entsteht eine neue Front für Cyberangriffe. Eine Garagenkamera, ein Mixer, ein Haussystem - all diese Geräte, die sich mit anderen Geräten verbinden können, stellen eine potenzielle Gefahr dar.

Welche Geräte sind für Hacker also am überraschendsten zugänglich?

Smart-TVs: Wir alle lieben es, unsere Lieblingssendungen zu streamen, aber Smart-TVs können anfällig für Malware sein, die Ihr Sehverhalten verfolgt, Sie mit unerwünschter Werbung bombardiert oder sogar Ihre Login-Daten stiehlt.

Smarte Lautsprecher: Diese praktischen Sprachassistenten, die auf jeden Ihrer Befehle hören, sind ebenfalls potenzielle Ziele. Hacker können Schwachstellen ausnutzen, um Ihre Gespräche abzulauschen, Ihre Sprachbefehle zu kapern oder Ihren Lautsprecher sogar als Sprungbrett für weitere Angriffe auf Ihr Netzwerk zu verwenden.

Smarte Haushaltsgeräte: Vom internetfähigen Kühlschrank bis hin zum selbstreinigenden Backofen werden sogar unsere Küchengeräte intelligenter. Der Nachteil? Diese Fortschritte können Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Malware kann die Funktionalität von Geräten stören, Daten zum Energieverbrauch stehlen oder sogar für Denial-of-Service-Angriffe verwendet werden.

Fitness-Tracker und Wearables: Diese technologischen Wunderwerke am Körper verfolgen unsere Gesundheits- und Fitnessdaten. Leider können Hacker Sicherheitslücken ausnutzen, um diese sensiblen Informationen zu stehlen oder die Daten sogar so zu manipulieren, dass sie ungenaue Messwerte liefern.

Smartes Spielzeug: Wer hätte gedacht, dass selbst das Spielzeug unserer Kinder angreifbar ist? Vernetztes Spielzeug kann gehackt werden, um persönliche Informationen zu stehlen, versteckte Malware zu enthalten oder sogar dazu verwendet zu werden, die Aktivitäten Ihres Kindes auszuspionieren.

Wie können wir uns also in dieser neuen Landschaft vernetzter Schwachstellen schützen? Hier sind einige wichtige Schritte:

  • Informieren Sie sich vor dem Kauf: Wählen Sie intelligente Geräte von renommierten Marken mit einer guten Erfolgsbilanz bei Sicherheitsupdates.
  • Ändern Sie Standardpasswörter: Lassen Sie Ihre Geräte nicht mit leicht zu erratenden Passwörtern anfällig. Legen Sie für jedes Gerät ein starkes, einzigartiges Passwort fest.
  • Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung: Dies fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem nach Möglichkeit bei der Anmeldung ein zweiter Verifizierungsschritt erforderlich ist.
  • Halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand: Aktualisieren Sie die Firmware und Software Ihrer intelligenten Geräte regelmäßig, genau wie auf Ihrem Computer, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Segmentieren Sie Ihr Netzwerk: Erstellen Sie ein separates Netzwerk für Ihre intelligenten Geräte, um sie von Ihrem Hauptnetzwerk zu isolieren und den potenziellen Schaden eines Angriffs zu begrenzen.
  • Deaktivieren Sie Funktionen, die Sie nicht verwenden: Einige Funktionen auf intelligenten Geräten sammeln unnötige Daten. Schalten Sie Funktionen ab, die Sie nicht verwenden, um Ihre Angriffsfläche zu minimieren.

Welche weiteren Tipps haben Sie für ein sicheres und geschütztes Smart Home? Schreiben Sie uns in den sozialen Medien @protectstar auf X und Linkedin und protectstar-inc auf Reddit!

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